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Die Entwicklung der Straßenverkehrs-Genossenschaft Sachsen und Thüringen
Am 2. April 1990 gründeten 31 private sächsische Fuhrunternehmer in Meißen die Straßenverkehrsgenossenschaft Sachsen als Dienstleister für ihre Belange. Sie betraten damit in der noch bestehenden DDR absolutes Neuland. Ohne die Mitwirkung der Partner SVG-Bundeszentralgenossenschaft, KRAVAG und LSV wäre dieser Schritt wohl nicht so gelungen.
Zunächst kümmerten sich 6 Mitarbeiter um die Sorgen und Probleme einer schnell wachsenden Zahl von Mitgliedern und Kunden. Die Anforderungen an den Service wuchsen schnell, Bildungswerk, Frachtabrechnung und Handelsbereich entstanden schon 1990. Einige Leistungen mussten wieder eingestellt werden — andere kamen hinzu, in Summe zeigt sich die SVG Straßenverkehrs-Genossenschaft Sachsen und Thüringen heute als ein anerkanntes Dienstleistungsunternehmen für das Logistik- und Verkehrsgewerbe.
Am 26. September 1998 beschlossen die Mitglieder die Umbenennung in SVG Straßenverkehrs-Genossenschaft Sachsen und Thüringen und die Erweiterung der Dienstleistungen auf das Bundesland Thüringen. Im Jahre 2000 konnte die SVG zwei neue Geschäftstellen in Niederdorf und Erfurt beziehen. Im Jahre 2010 wurde in Leipzig ein neues Regionalzentrum für alle Leistungsbereiche der SVG errichtet. Erstmals können wir hier Fahrsicherheitstrainings auf eigenem Gelände anbieten. Die Erreichbarkeit für unsere Mitglieder und Kunden ist damit weiter verbessert. Seit 2013 stehen mit dem neu errichteten Regionalzentrum nun auch in Erfurt eigene Räumlichkeiten zur Verfügung, darunter mehrere Schulungsräume und ein Verkehrsübungsplatz.